Ein Stahlwerk im Thüringischen Unterwellenborn war jetzt Ort eine besonderen Logistic-Talks, zu dem die Hafenmanagementgesellschaft bremenports Vertreter der Hafenwirtschaft und Kunden der Bremischen Häfen eingeladen hatte. Die bremischen Häfen sind für die Industrie in Thüringen ein wichtiger Partner. Etwa 40.000 Container werden zwischen den Bremischen Häfen und dem Bundesland Thüringen transportiert. Damit gehen mehr als 25 Prozent der Container aus Thüringen über die bremischen Häfen, der überwiegende Teil umweltfreundlich über die Bahn.
„Wir wollen im Logistic Talk die Vielfalt, Kompetenz und Leidenschaft der Bremischen Häfen zeigen und zugleich die Stärken der Region deutlich machen. Dafür ist das Thüringer Stahlwerk als verlässlicher Kunde der Bremischen Häfen ein besonders geeigneter Ort,“ so Sonja Reissner, bremenports-Repräsentantin in Ostdeutschland in ihrem einleitenden Grußwort.
Vor der Veranstaltung in der denkmalgeschützten Gasmaschinenzentrale der ehemaligen Maxhütte hatten sich die zahlreichen Besucherinnen im Stahlwerk Thüringen über die nachhaltige Produktion am Standort informiert.
Das Stahlwerk Thüringen ist Vorreiter für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Jährlich produziert es mehr als 900.000 Tonnen Stahl von hoher Güte aus Schrott primär aus ihrem 300-Kilometer-Umkreis und exportiert in über 60 Länder.
Bremenports-Geschäftsführer Robert Howe betonte In der Podiumsdiskussion die große Übereinstimmung zwischen den Unternehmenszielen des Stahlwerks und der Bremischen Häfen: „Für eine positive wirtschaftliche Entwicklung ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Die Bremischen Häfen und die thüringischen Stahlwerke stehen beispielhaft für einen klarem Kurs in Sachen Klimaschutz.“