Von Berlin über Sao Paulo bis nach Houston und Shanghai: Gleich 20 Mal nutzen die Bremischen Häfen im nächsten Jahr die Möglichkeit, national und international auf sich aufmerksam zu machen. Das Programm des Marketing-Teams für die Häfen in Bremerhaven und Bremen kann sich sehen lassen – und das buchstäblich weltweit auf vier Kontinenten.

„Die bremischen Häfen haben international einen hervorragenden Ruf und einen hohen Bekanntheitsgrad. Gerade angesichts der neuen und teilweise veränderten Aufgaben, die auf die Häfen im Zuge der Energiewende und der geopolitischen Entwicklungen zukommen, bleibt es unverzichtbar im Gespräch zu bleiben“, betont Ronald Schwarze, der als Leiter der bremenports Marketingabteilung im Auftrag der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation gemeinsam mit seinem Team genau das tut: Die bremischen Häfen ins Gespräch bringen.

Ein Element dabei ist die Reihe „Logistics Talk“, die im nächsten Jahr gleich fünf Mal unter anderem in Leuna (11.04.), Neuss (13.06.) und Stuttgart (10.10.), aber auch in Österreich (Wien, 12.09.) und Tschechien (Prag, 07.11.) zu Gast sein wird. Schwarze: „Im Rahmen dieser Talk-Reihe gehen wir genau dorthin, wo große Kunden der bremischen Häfen ihren Sitz haben um deren Bedürfnisse im Blick zu behalten und über das breite Leistungsangebot unserer Häfen zu informieren.“

Gemeinsam noch stärker – unter diesem Motto treten die bremischen Häfen im kommenden Jahr außerdem gleich mehrfach im Sinne der Häfenkooperation zusammen mit den übrigen norddeutschen Küstenländern auf. Nicht nur bei einem gemeinsam Empfang in Berlin (04.06.), sondern vor allem auch im Rahmen der großen internationalen Leitmessen: Unter der Dachmarke „GermanPorts“ werden Bremerhaven und Bremen mit den übrigen norddeutschen Seehäfen und der lokalen Hafen- und Logistikwirtschaft an der Intermodal South America in Sao Paulo (März ) und der Transport Logistic in Shanghai (Juni) beteiligt sein.

Darüber hinaus werden die bremischen Häfen bei der Fruit Logistica in Berlin (Februar), in Rotterdam bei der Breakbulk Europe (Mai) sowie auf der Antwerp XL (Oktober), der Breakbulk Americas in Houston (Oktober) und bei der IAPH World Ports Conference, die im Oktober in Hamburg stattfinden wird, (Speck-)Flagge zeigen.

Ein besonderes Augenmerk des Veranstaltungsprogramms für das nächste Jahr liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit: So wird unter anderem die WindEnergy-Messe im September und einen Monat später die H2Expo & Converence in Hamburg genutzt, um auf die bremischen Planungen für den EnergyPort und die Leistungsfähigkeit der bremischen Häfen in Sachen Windenergie und Energieimport aufmerksam zu machen.

Ein weiteres Highlight dürfte zudem das jüngste Baby des Standortmarketings werden: Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird die ENVOCONNECT im September in die zweite Runde gehen, um Akteure in und rund um die Häfen im Sinne der Nachhaltigkeit zusammenbringen. Wie müssen die Häfen der Zukunft aussehen? Wie lässt sich ressourcenschonend entlang der Waterkant wirtschaften? Welche Chancen bietet das Thema Energiewende für die Häfen und die hafennahe Wirtschaft? Über diese und weitere Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit wird im September im Rahmen der 2. ENVOCONNECT gemeinsam mit namhaften Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Forschung diskutiert. „Wir stecken mitten in der konkreten Programm-Planung. Eines ist dabei jetzt schon klar: Die Besucherinnen und Besucher unseres neuen Kongressformates dürfen sich auch bei der zweiten ENVOCONNECT auf inspirierende Vorträge und spannende Aus- und Ansichten freuen. Näheres dazu sowie ein Rückblick auf die Premiere der ENVOCONNECT und die Möglichkeit, sich jetzt schon anzumelden, finden sich online auf der Seite www.envoconnect.com“, so Ronald Schwarze.

Ansprechpartner für die Medien:

Matthias Koch, Pressesprecher bei bremenports, Tel.: (0471) 30901-103, E-Mail: [email protected]

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