Bremische Häfen auch in Leipzig vertreten

Die bremischen Häfen werden künftig auch im Osten Deutschlands von einer Repräsentantin vertreten.

Anlässlich der Kundenveranstaltung Logistics Talk in Leipzig stellte bremenports-Geschäftsführer Robert Howe jetzt Sonja Reissner als neue Vertreterin der Hafenmanagementgesellschaft vor. Howe: „Wir möchten das Potential der Bremischen Häfen im Osten der Republik noch deutlicher sichtbar machen. Dafür bringt Sonja Reissner mit ihrer Leidenschaft für die Logistik und ihrer umfassenden beruflichen Erfahrung in der Branche hervorragende Voraussetzungen mit.“ Vor Aufnahme ihrer Tätigkeit für die bremischen Häfen war Sonja Reissner für ein Bremer Traditionsunternehmen der Logistik- und Schifffahrtsbranche in Leipzig tätig.

Aufgabe der Repräsentanten der bremischen Häfen ist es, im Hinterland der Bremischen Häfen die Kundenbeziehungen zu pflegen und auszubauen. Zugleich stehen sie auch den Unternehmen der bremischen Hafenwirtschaft als Ansprechpartner und Kontaktperson zur Verfügung.

„Der Osten Deutschlands ist für die Bremischen Häfen ein hochinteressanter Markt“, so Reissner. „Der Maschinen- und Anlagenbau hat sich stark entwickelt. Die Autoindustrie hat sich in Sachsen stark etabliert mit namhaften Herstellern wie Porsche, BMW, VW und TESLA. Mit der guten Hinterlandanbindung gibt es für die bremischen Häfen ein großes Potential, das es zu nutzen gilt.“

Die bremischen Häfen sind inzwischen in fünf Zielregionen mit Repräsentanten vertreten. Neben Sachsen sind dies Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg, Österreich und Tschechien.

Die Kundenveranstaltung Logistics Talk findet einmal im Jahr in den Zielregionen  statt. In Leipzig wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die derzeitigen Probleme in der Lieferkette diskutiert. Robert Howe betonte in diesem Zusammenhang, dass die Häfen an der Weser sowohl während der Pandemie als auch in der derzeitigen Situation ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. „Bei allen Schwierigkeiten können wir feststellen: Die bremischen Häfen sind dank des Engagements aller Beteiligten krisenfest.“