Chance für den Standort –

Chance für das Klima

Die Seestadt Bremerhaven arbeitet am klimaneutralen Hafenstandort mit dem Ziel, sich als maritimes Testfeld für moderne Wasserstofftechnologien zu etablieren. Gleichzeitig wollen wir – angetrieben durch die Energiewende und den Bedarf nach eigenen, unabhängigen Ressourcen – neue Import- und Exportangebote aufbauen.

ISL und TTZ haben die zukünftige Rolle der bremischen Häfen für den Umschlag von grünem Wasserstoff und dessen Derivaten in einer Studieuntersucht und ermittelt, wo eine konkurrenzvermeidende Marktnische genutzt werden kann, um den Hafenstandort in die energiepolitisch beabsichtigten Energiewende einzubringen. 

Eine weitere Studie, die die zukünftige Entwicklung des südlichen Fischereihafens in Bremerhaven untersucht hat, zeigt das Potenzial zum Aufbau eines Energy Ports auf. Für diese Ansätze soll nun eine Genehmigungsplanung erarbeitet werden.

Mit „H2Bx.MariTransGate“ verfolgen wir eines der ambitioniertesten Klimaschutz- und Verkehrswendeprojekte im Land Bremen. „Mit dem Projekt wollen wir Bremerhaven als Testfeld für Wasserstofftechnologien im maritimen Verkehrssektor profilieren“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. „Besonders bedeutend ist dabei, dass die im Rahmen des Verbundkonzepts vorgelegten sieben Einzelprojekte einen engen Bezug zueinander haben. Es geht in dem 180-seitigen Projektansatz um die Produktion von grünem Wasserstoff aus erneuerbarer Energie, um konkrete Anwendungsmöglichkeiten im internationalen Verkehrsknotenpunkt Bremerhaven, aber auch um den Import von Wasserstoff. Diese Projekte sollen im Hafenbetrieb als Teil des Verkehrssektors wichtige Impulse zur Verbreitung von Wasserstofftechnologien auslösen.“

Das Verbundkonzept erstellt und verfolgt bremenports in Zusammenarbeit mit der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS). Dabei unterstützen uns zahlreiche Institutionen. Darunter Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Der Oberbürgermeister der Seestadt Bremerhaven, Das Maritime Cluster Norddeutschland, H2BX eV., wab e.V., BEAN, EWE und NTB.

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